„Ohne Kostentransparenz ist ein wirtschaftlicher Betrieb von Open-Access-Netzen kaum möglich. Denn dafür ist nicht nur eine hohe Auslastung des Netzes notwendig, sondern vor allem auch eine Kostenverteilung, die allen beteiligten Diensteanbietern genügend Spielraum lässt, ihre jeweiligen Produkte zu attraktiven Preisen anzubieten“, fasst Frank von Allwörden, COO bei der Vivax Consulting GmbH, zusammen.
Für die Ermittlung der Netzentgelte werden die relevanten Finanzdaten wie Kapitalkosten, Investitionen und Betriebsaufwendungen einbezogen. Dabei können Kostenstellen berücksichtigt und die Kosten verursachungsgerecht zugeordnet werden. Hinzu kommen marktdynamische Einflussfaktoren, die sich in der Netzauslastung, der Endkunden- und Produktstruktur sowie weiteren Potenzialen widerspiegeln.
Mit Vivax FiberValue unterstützt Vivax Consulting Netzbetreiber nicht nur bei der Kalkulation von Netzentgelten für externe Diensteanbieter. Es besteht auch die Möglichkeit, eigene Endkundenprodukte und Open-Access-Produkte preislich abzubilden und zu vergleichen, um eine optimale Preisgestaltung zu erreichen. Über „Was-wäre-wenn-Analysen“ kann laufend überprüft werden, ob Produktpreise und Tarifstaffeln angepasst werden müssen oder nicht. Auch Abweichungen vom Businessplan können frühzeitig erkannt werden. Mit Hilfe von Szenarioanalysen können verschiedene Optionen für das zukünftige Geschäft durchgerechnet werden. Dabei hilft eine jährlich rückwirkende Betrachtung der tatsächlich abgerufenen Bandbreiten.
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- Date 13 Sep 2024
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